Tipps zum Radeln im Winter:

  • Wer den Reifendruck bei Eis- oder Schneefahrbahn etwas verringert und den Sattel etwas niedriger stellt, schafft mehr Stabilität. Damit ist man auch dann sicher unterwegs, wenn’s mal rutschig sein sollte.
  • Eine weitere Alternative: Spikereifen.
  • Bei Kälte empfiehlt es sich, die Kette öfters zu ölen und zu kontrollieren, dass die Bremsen auch einwandfrei funktionieren.
  • Nabendynamos sind auch bei Schnee und Kälte ausfallsicher.
  • Und sollte bei Minusgraden das Fahrradschloss mal einfriere, dann ist es praktisch, einen Enteiser dabei zu haben.


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Der „Zwiebellook“ bringt’s
Mit der richtigen Ausrüstung ist Winterradeln komfortabler möglich als viele meinen. Folgende Ausrüstung ist empfehlenswert:

  • An den meisten Wintertagen reicht herkömmliche Winterbekleidung völlig aus (Mütze, Handschuhe und warme Jacke).
  • Für längere Strecken und an besonders kalten Tagen ist eine atmungsaktive, winddichte und wasserabweisende Ausrüstung nützlich.
  • Viele dünne Schichten halten besser warm als wenige dicke, der „Zwiebellook“ ist empfehlenswert.
  • Auch gefütterte Überhosen oder Gamaschen sowie Winter-Fahrradhelme mit geschlossener Oberfläche und wärmendem Innenfutter sind nützlich.
  • Nicht zuletzt kann ein entsprechender Sattelbezug für mehr Wärme und Komfort sorgen.


Auf Sichtbarkeit achten!
Besonders wichtig im Winter: Die Sichtbarkeit als Radfahrer:in.

Fußgänger:innen oder Radfahrer:innen mit reflektierender Kleidung sind bei Abblendlicht von Autofahrer:innen bereits aus 140 Meter Entfernung deutlich zu erkennen, dunkel gekleidete Personen hingegen erst aus 20 bis 30 Metern. Helle Kleidung sowie reflektierende Elemente an Jacken, Mützen oder Taschen sind daher empfehlenswert. Und natürlich die gesetzlich vorgeschriebene Beleuchtung des Fahrrads. Alle Informationen für die richtige Fahrradbeleuchtung gibt es unter www.vorarlberg.at/sicherlicht


Weitere Tipps und Infos findest du auch in unseren Radtipps.