334 Gemeinden, Arbeitgeber und Vereine waren 2024 Partner von „Vorarlberg radelt“. Am 6. November wurden jene unter ihnen ausgezeichnet, denen es gelungen ist, die meisten Bürger:innen oder Mitarbeitenden zum Radfahren zu motivieren. Aber auch die besten Neueinsteiger und Vereine wurden prämiert. Höhepunkt des „Radfreundlich Feierabend“ in der Kulturbühne Ambach war der Vortrag des Neurowissenschaftlers Jorge Cendales, der über die positive Wirkung von Radfahren auf das Gehirn referierte.

Rekordergebnis und Platz 1

10.440 Vorarlberger:innen nahmen 2024 an „Vorarlberg radelt“ teil. Ein Rekordergebnis und einmal mehr Rang 1 im Vergleich mit den Aktionen in den anderen Bundesländern. Darüber zeigte sich bei der Abschlussveranstaltung auch Landesstatthalter Christof Bitschi als neuer Mobilitätsreferent der Landesregierung hocherfreut. „Wesentlich mitverantwortlich für diesen Erfolg sind alle Gemeinden, Arbeitgeber, Schulen und Vereine, die Vorarlberg radelt als Partner unterstützen. Deren großartiges Engagement honorieren wir sehr gerne mit dem ‚Vorarlberg radelt‘-Pokal“, sagte Bitschi. 

(Vize-)Bürgermeister:innen radeln voran

Seit vier Jahren sind Vorarlbergs (Vize-)Bürgermeister:innen eingeladen, vorbildlich voranzuradeln. Die Wanderpokale der Bürgermeister:innen Challenge gingen am 6.11. in der Kategorie Fahrrad an Bgm. Guido Flatz (Doren) und bei den E-Bikern an Bgm. Harald Witwer (Thüringen). Während Guido Flatz den Pokal bereits zum 4. Mal entgegennehmen konnte, radelte Harald Witwer mit großartigen 5.115 km erstmals an die Spitze des E-Bike Teilnehmerfeldes. 

Die besten Gemeinden

Die Gemeinden wurden beim Radfreundlich Feierabend entsprechend ihrer Einwohnerzahl in vier Kategorien ausgezeichnet. Ausschlaggebend war, wie viele Bürger:innen im Verhältnis zur Bevölkerungszahl bei Vorarlberg radelt Radkilometer sammelten. Auf Platz 1 schafften es 2024 die Gemeinden Gaißau, Egg, Höchst und Lustenau.

Nummer Eins bei den Arbeitgebern

Bei den Arbeitgebern wurden Pokale in vier Kategorien überreicht: Die Auszeichnungen gingen an Giselbrecht Tore und Türen, den Weltladen Wolfurt, Bischofberger Transporte und die Dornbirner Sparkasse. Unter insgesamt 37 Arbeitgebern, die 2024 erstmals an Vorarlberg radelt teilnahmen, wurde die Ordination am Kumma als bester Neueinsteigerin prämiert.

Sieger bei den Vereinen 

Pokale gingen auch an Vereine, deren Mitglieder die meisten Kilometer geradelt sind. In der Kategorie der Radsportvereine war dies einmal mehr der Verein „Lahme Kurbel, Nasse Gurgel“. Bei den allgemeinen Vereinen hatte die Ortsgruppe Hohenems von „Vorarlberg 50plus“ die Nase vorn. Und unter den landesweiten Vereinen siegte der Alpenverein Vorarlberg. Als bester Vereinsneueinsteiger wurde der Ruderverein Wiking Bregenz ausgezeichnet.

Bundessieger werden am 18.11. in Wien ausgezeichnet

Auch österreichweit ganz an die Spitze haben es die Gemeinde Höchst, die Sparkasse Dornbirn, Bischofberger Transporte und die FH Vorarlberg als beste Hochschule geschafft. Sie werden am 18.11. im Festsaal des Bundesministeriums für Klimaschutz in Wien ausgezeichnet.

Ihnen allen herzliche Gratulation!

Am 11.11. geht’s weiter!

Am 11. November startet bei „Vorarlberg radelt“ das Winterradeln. Dabei motivieren wöchentliche Gewinnchancen, auch in der kühleren Jahreszeit regelmäßig aufs Fahrrad zu steigen. 

Einige Impressionen des Abends ...

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